■ Berliner Telegramm: Notstandsmusik an der Musikhochschule Eisler
Mit der Aktion Notstandsmusik wollen die StudentInnen der Hanns Eisler Musikhochschule am Dienstag und Mittwoch auf die „undurchdachten Sparmaßnahmen“ des Senats aufmerksam machen. Der Musikhochschule wurden die Hälfte der finanziellen Mittel für Lehraufträge und 75 Prozent der Mittel für studentische Tutorien gekürzt, erklärte gestern der StudentInnenrat. Wenn die Finanzsperre nicht aufgehoben wird, muß in erheblichem Maß Unterricht ausfallen. Der Unterricht wird deshalb heute und morgen vormittag auf den Gendarmenmarkt verlegt. Von 15.30 bis 17 Uhr blasen Bläser vor dem Roten Rathaus dem Senat den Marsch. Um 19 Uhr spielt ein Streichseptett gegen das Streichkonzept vor der Staatsoper Unter den Linden. taz
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