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■ Berliner TelegrammDritter Freispruch für Exil-Russen

Ein in einem spektakulären Indizienprozeß um Raubmorde an zwei russischen Ikonenhändlern bereits freigesprochener Exil-Russe ist gestern erneut ungeschoren davongekommen. Das Landgericht konnte Betrug und Urkundenfälschung nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachweisen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Angeklagten vorgeworfen, mit der Kreditkarte eines spurlos verschwundenen, durch dubiose Geschäfte mit Transfer-Rubeln vermögenden Landsmanns, 220.000 Mark von dessen Konto abgeräumt zu haben. Beide waren vorher Partner bei windigen Transaktionen gewesen. ADN

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