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■ Berliner TelegrammBechstein wird Aktiengesellschaft

Der Klavier- und Flügelhersteller Bechstein mit rund 160 Mitarbeitern in Berlin und Sachsen wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ab sofort sind Anteile in Form von vollstimmberechtigten und fälschungssicheren Namensaktien zu haben. Die Inhaber sind mit dem Unternehmen direkt als Bechstein-Anteilseigner verbunden. Zur Kosteneinsparung wird auf den Börsengang verzichtet. Die Piaonofortefabrik Bechstein wurde 1853 in Berlin gegründet und fertigt Instrumente von Weltrang. Bechstein hält zugleich 100 Prozent der Anteile an dem Tochterunternehmen Sächsische Pianofabrik GmbH Seifhennersdorf sowie 100 Prozent an dem Einzelhandelsunternehmen Piano Sprenger Musikhaus GmbH in Oldenburg. Der Gruppenumsatz liegt bei 30 Millionen Mark pro Jahr. ADN

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