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■ Berliner TelegrammLandesentwicklungsprogramm verabschiedet

Die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg haben gestern dem Staatsvertrag zum gemeinsamen Landesentwicklungsprogramm zugestimmt. Das Programm formuliert die politischen Vorgaben, auf die die künftige Landesplanung verpflichtet wird. Im Sinne der „dezentralen Konzentration“ sind die Regionen verstärkter Entwicklung im Land Brandenburg ausgewiesen. Dies soll vermeiden, daß sich alle Entwicklung und Verdichtung rund um die Berliner Stadtgrenze konzentriert. Als regionale Entwicklungszentren sind rund um Berlin Neuruppin, Brandenburg, Luckenwalde, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Eberswalde festgelegt. Potsdam, Ludwigsfelde, Königs Wusterhausen, Fürstenwalde, Strausberg, Bernau, Oranienburg und Nauen sind die Zentren im engeren Verflechtungsraum. Hans Stimmann, Staatssekretär der Umweltverwaltung, nannte die 37 Paragraphen des Programms „die Zehn Gebote der gemeinsamen Landesentwicklung“. Am 7. August werden der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen und der Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe den Staatsvertrag in Potsdam unterzeichnen. Anschließend müssen noch das Abgeordnetenhaus und der Potsdamer Landtag über den Plan abstimmen. taz

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