■ RESTAURATION: Berliner Kaffeehaus am Alex dicht
Berlin. Mit der Konditorei, der Mokkabar, dem »Palatschinken«, der »Suppenterrine« und der »Spezialitätenbar« sind seit Mittwoch alle zur Berliner Kaffeehaus GmbH gehörenden Gaststätten am Alexanderplatz geschlossen. 50 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Nach Aussage von Kaffeehaus-Geschäftsführerin Herma Ulrich geht die Entscheidung auf ein Gerichtsurteil aus der vergangenen Woche zurück, mit dem der Räumungsklage der Sparkasse stattgegeben wurde. Als Besitzerin des Hauses will die Sparkasse ab 6. Juli das Objekt zweieinhalb Jahre renovieren und 160 Millionen DM investieren. Ende 1994 sollen neben Läden auch wieder Gaststätten einziehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen