■ Berlinalien: Thrillseeking
Viel wird dieser Tage darüber diskutiert, ob der Umzug der Berlinale an den Potsdamer Platz im nächsten Jahr wirklich eine gute Idee ist. Ich denke schon. Wenn sich nämlich spätestens zur Festival-Mitte Müdigkeit und Gleichmut breitmachen („Dieser bulgarische Film war ein Meisterwerk!“ „Na und?“), muß man sich heutzutage den nötigen Adrenalin-Kick in der Budapester Straße holen. Da, zwischen Aquarium und Interconti, steht seit Jahren eine „provisorische“ Fußgängerbrücke, deren Überquerung eher an das Finale von „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ erinnert. Am Potsdamer Platz fällt das Thrillseeking zum Zweck der Wiederbelebung doch ungleich leichter. TK
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