piwik no script img

Berlin bleibt auf der Bank sitzen

Die Stadt droht auf der angeschlagenen Bankgesellschaft sitzen zu bleiben. Potenzielle Investoren seien nicht bereit, „sich an den Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft auch nur anteilig zu beteiligen“, sagte Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD) gestern. Bei einem Verkauf der mehrheitlich landeseigenen Bank würden die Risiken bei Berlin bleiben. Die Käufer würden von den künftigen Erträgen profitieren. Berlin habe daher mit keinem Investor eine Absichtserklärung abgegeben. Die Verhandlungen über die Sanierung der Bank zwischen dem Unternehmen und Arbeitnehmervertretern sind vorerst gescheitert. DDP, AFP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen