piwik no script img

■ Am RandeBerichtigung: Schlichtung war billig

Berlin (taz) – Gar so teuer scheint schlichten nicht zu sein. Darauf weist jedenfalls die IG Metall hin. Die taz hatte am Mittwoch „aus Gewerkschaftskreisen“ gemeldet: „So soll etwa der Ex-SPD- Minister Julius Leber, 1984 Schlichter im Tarifkonflikt um die 35-Stunden-Woche, für seine Arbeit rund drei Millionen Mark erhalten haben“. „Das ist falsch“, schreibt uns dazu die IG-Metall- Pressestelle: „Am 20. Juli 1984 erhielt Georg Leber für seine Tätigkeit als Schlichter von der IG Metall von 45000.- DM.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen