: Bekennerschreiben zu Anschlag in Berlin
Berlin (rtr) – Zu dem Brandanschlag auf einen Supermarkt haben sich Kritiker der Senats-Ausländerpolitik bekannt. Ein Sprecher der Senatsinnenverwaltung teilte mit, die Tat sei gegen die Ausgabe von Sachleistungen mittels Chipkarten anstelle von Bargeld an Flüchtlinge gerichtet. Der Anschlag sei als „Warnschuß“ an die Handelskette Kaiser's ausgegeben worden, sich nicht an dieser Praxis zu beteiligen. Bei dem Anschlag am Abend des Einheitsfeiertags war der Supermarkt in Prenzlauer Berg völlig ausgebrannt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen