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■ Beiseite...zum dritten...

Auch wenn Heckelmann zusammen mit der BZ („Vormittags Schüler und nachmittags ein Räuber“) für alle halbwegs Wüchsigen weniger Gameboy, Video, HipHop und statt dessen mehr Elternbindung fordert, rollt das Programm von „X'94 — junge kunst und kultur“ mit Breakdance und Graffiti-Aktionen von Kreuzberg aus allmählich dem Brandenburger Tor entgegen. Am Samstag werden in der Galerie am Pariser Platz um 20 Uhr die besten Sprayer der Stadt mit einer Ausstellung geehrt. Zudem werden ein Buch über die Szene vorgestellt, Freestyle Competitions in Sachen Rap abgehalten und Kultfilme legendärer U-Bahn-Sprüher aus New York gezeigt. Die Moderation der „Spray City Party“ übernimmt Gio' di Sera, globetrottender Allroundkünstler und womöglich die neapolitanische Antwort auf Jeff Koons — auch wenn di Sera für seine konstruktivistischen Homeboy-Memorial-Kästen Plastikrevolver statt echter Magnums verwendet. Ein Rest Legoland steckt noch im wildesten Kreuzberg, aber das sollte man eigentlich mal Heckelmann und der BZ erklären.

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