: Beinahe Ölkatastrophe im Ärmelkanal
London (dpa) - Im Ärmelkanal konnte am Wochenende eine Ölkatastrophe größeren Ausmaßes nur knapp verhindert werden. Als ein liberianischer Tanker mit einem polnischen Frachter zusammenstieß, brach auf dem mit 137.000 Tonnen Rohöl beladenen Tanker „Skyron“ ein Feuer aus. Sechs Stunden lang kämpften rund 40 Feuerwehrleute, um ein Übergreifen der Flammen auf die nur durch zwei Schotts von dem Feuer getrennten Ölbunker zu verhindern. Der Zwischenfall hatte sich im dichten Nebel am Samstag morgen, rund 25 Seemeilen östlich von Ramsgate, am Eingang des Ärmelkanals ereignet. Am Samstag abend konnte der Tanker, unterstützt von einem Schlepper, seine Fahrt in Richtung Rotterdam fortsetzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen