: Beim Sparen „keine Tabus“
Angesichts des 32-Milliarden- Lochs im Berliner Haushalt darf es nach Ansicht des Präsidenten der Landeszentralbank von Berlin und Brandenburg, Kühbacher, beim Sparen keine Tabus geben. „Die Stadt ist finanziell am Ende“, sagte Kühbacher dem Nachrichtenmagazin Focus. Für den öffentlichen Dienst regte er an, daß die Beschäftigten nur noch 90 Prozent ihres Gehalts bekommen. Dadurch könnten Entlassungen vermieden werden. Kühbacher sprach sich auch für den Verkauf von Sozialwohnungen an deren Mieter aus. Jahrzehntelang seien die Mieten durch Subventionen künstlich niedrig gehalten worden.ADN
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