■ ARD/Gebühren: Beim Personal sparen
München (AP) – Der ARD- Vorsitzende Albert Scharf hat für die elf Landessender Einsparungen im gesamten Personalbereich sowie beim Programm angekündigt. Mit den ab 1997 vorgesehenen Mehreinnahmen von 2,35 Mark pro Monat und Rundfunkteilnehmer komme die ARD nicht zurecht, sagte der Intendant des Bayerischen Rundfunks vor Journalisten. Sie benötige statt dessen einen Mehrbetrag von 3,80 bis 4,00 Mark. Die ARD beabsichtige aber nicht, gegen den Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) Klage zu erheben. Die Kommission hatte die Erhöhung der Rundfunkgebühren um 4,45 Mark auf 28,25 Mark vorgeschlagen.
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