Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel fordert eine Abkehr vom Begriff „geistige Behinderung“. Den Ministern für Arbeit und Gesundheit gibt er Hausaufgaben.
Ein Rollstuhl fahrender Mieter kämpft für eine Rampe am Haus. Für den Vermieter scheint das ein Riesenproblem zu sein – für die Verwaltung auch. Warum?
Schreibtischstühle funktionieren erst ab einem Gewicht von 70 Kilo – vorher geht die Federung nicht. Stellt sich die Frage: Was tun, wenn man leichter ist?
Für Menschen mit Behinderung ist die Jobsuche auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oft frustrierend. Die gesetzliche Pflicht zur Inklusion reicht nicht.
Bremens erster Behindertenbeauftragter Joachim Steinbrück geht in den Ruhestand. Warum er gerade die CDU loben muss – und woran es aktuell hapert.
Trotz Umbauten sind viele Bushaltestellen in Göttingen nicht behindertengerecht: Die Stadt setzt immer noch auf ausklappbare Rampen.
Die Bremer „Krüppelgruppe“ tritt seit 1978 für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Ihre Erfahrung: Ohne Protest bewegt sich nichts.
Inklusion braucht einen tiefgreifenden Systemwandel. Auch 10 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Konvention sind wir davon weit entfernt.
Endlich barrierefrei über die Spree, lautet die Forderung von verschiedenen Organisationen. Schon lange. Senatorin Regine Günther sagt eine Prüfung zu.
Hildegard Wittur ging auf eine Sonderschule und landete später in der geschlossenen Psychiatrie – für 25 Jahre. Nach der Wende begann ein anderes Leben für sie.
Als könnten sie nicht selbst erzählen, wird meist über und nicht mit Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Ein Buchprojekt macht es endlich anders.
Der Stadtteilbahnhof Bremen-Walle ist seit 1998 offiziell barrierefrei: In Vielem bleibt das beim guten Vorsatz. Ein eher frustrierender Praxistest in zwei Stationen
Das neue Bundesgleichstellungsgesetz soll Menschen mit Behinderung besserstellen. Es gilt jedoch nur für Behörden – kein so spannender Ort.