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■ EUROTAZBehinderte unterwegs

Vor Garageneinfahrten sind die Bordsteine immer gut abgeflacht, „denn den BMWs und Mercedessen schaden die Bordsteine“, so der bittersüße Kommentar eines Madrider Rollstuhlfahrers. Die Pariser Metro ist garantiert rollstuhlfahrerfrei, und auch Moskau schreckt seine behinderten BürgerInnen mit der „Architektur des Unerreichbaren“. Hilft ein Antidiskriminierungsgesetz? Oder hat der tägliche Zwang zu Jugend, Schönheit und Gesundheit uns alle bereits zu Protagonisten des allein lebensberechtigten „Idealmenschen“ gemacht? SEITEN 18 UND 19Foto: Lichtblick

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