Der Rohbau der Erweiterung des 1979 eröffneten Bauhaus-Archivs ist fertig. Nach der Eröffnung wird hier dreimal so viel Ausstellungsfläche sein.
Natur und Landschaft in extrem stilisierten Schwarzweig-Bildern: die Reihe „Alfred Ehrhardt – Der filmende Bauhäusler“ im Hamburger Metropolis-Kino.
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Das Josef-Albers-Museum Quadrat Bottrop widmet sich der Serie „Homage to the Square“ seines Namensgebers. Albers wollte den Betrachter „sehen lehren“.
In der ehemaligen Bundesschule, einem Bauhaus-Denkmal in Bernau, ist Aktionstag. Es gibt Workshops und ein eigens erstelltes Mosaik-Heft.
Die Deutschen bauen gern verdient, aber massiv. Doch die Ampel will nun die Wende zum seriellen Bauen einleiten – aus guten Gründen.
In Dessau werden die Theaterkonzepte des proletarisch orientierten Künstlers Solomon Nikritin vorgestellt. Es gibt Parallelen zur Gegenwart.
Die Ausstellung „Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte“ macht Station in Dresden. Ost und West zeigen sich ähnlicher als gedacht.
Berlin ist ein Witzblatt, Berlin ist ein stiller Hinterhof. Lyonel Feininger hatte ein Auge für beides. Eine Ausstellung im Prenzlauer Berg.
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Eine Ausstellung in Atlanta würdigt Hin Bredendieck: als Gründungsdirektor des Instituts für Industriedesign an der Georgia Tech.
Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.
Sehenswert: Der Architekt Oscar Niemeyer im Doku-Porträt, „A Touch of Zen“ vom Meister des Wuxia-Genres King Hu und Adam Driver in „Paterson“.
Berühmte Architekten hinterließen Spuren ihres Wirkens in Brno (Brünn). Daraus entwickelte sich ein ganz eigener „mährischer Modernismus“.
Auf den Spuren seiner Kindheit erkundet unser Autor gemeinsam mit einem Denkmalschützer eine ganz besondere Siedlung im Westen Spandaus.
Die Künstlerin Veronika Kellndorfer spannt im Mies van der Rohe Haus einen Bogen vom Kulturforum nach Hohenschönhausen.
Er gilt als Begründer der Farbtypenlehre und Anhänger einer rassistischen Pseudoreligion. Eine Ausstellung in Bielefeld.
Er ist aus dem Bauhaus geflogen und trotzdem berühmt: Die Berlinische Galerie widmet sich dem Fotografen Umbo, umtriebig in der Weimarer Zeit.
Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch: Die Studie des Architekturtheoretikers Philipp Oswalt zur Marke Bauhaus.