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■ BasketballDie Bullen unterlagen

Die New York Knicks gewannen durch ein 87:77 die Best-of-Seven-Serie gegen die Chicago Bulls mit 4:3-Siegen und erreichten in den Playoffs der US-Profiliga NBA das Halbfinale gegen die Indiana Pacers. Im zweiten Halbfinale stehen sich die Houston Rockets (4:3 gegen Phoenix Suns) und die Utah Jazz (4:3 gegen Denver Nuggets) gegenüber. „Noch haben wir nichts erreicht“, wiegelte Knicks-Center Patrick Ewing ab, der zum Triumph 18 Punkte und 17 Rebounds beisteuerte. Noch besser war Charles Oakley mit 17 Punkten und 20 Rebounds. Die Bulls-Stars saßen geknickt in der Kabine. Im Jahr eins nach Michael Jordans Rücktritt hatten sie dank des überragenden Scottie Pippen erneut vom Titel geträumt. Während Jordan in der Baseball-Aufbauliga AA mit den Birmingham Barons spielte, kam für seine ehemaligen Team-Kollegen im Duell gegen New Yorks teilweise brutale Defensivkünstler das böse Erwachen. „Diese Niederlage tut verdammt weh“, resümierte Pippen, mit 20 Punkten und 16 Rebounds einmal mehr Star seines Teams. Denn in den vergangenen drei Jahren waren die Knicks in den Playoffs jeweils an den Bulls gescheitert. Die Pacers haben sich unerwartet in Topform gesiegt. Sehr zum Leidwesen von Detlef Schrempf, der bis kurz vor Saisonbeginn noch in Indianapolis weilte. Statt aber wie geplant mit den Seattle Supersonics um den Titel mitzuspielen, mußte sich Schrempf nach der Pleite gegen Denver im vorzeitigen Urlaub die Erfolgsserie seines alten Klubs anschauen.

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