Der wohl beliebteste Kampfbär soll erwachsen werden. Im Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“ weiß sich die Hauptfigur aber auch diesmal erfolgreich zu wehren
In Olivier Assayas’ neuem Film fliehen zwei Brüder mit ihren Partnerinnen aufs Land. Eine Hommage an den Corona-Lockdown.
Verwirrung und der Wille zur Persiflage: Matthew Vaughns Film „Argylle“ jongliert wild mit seinen Handlungsebenen. Ist das auch glaubwürdig?
Sofia Coppola verfilmt das Leben von Priscilla Presley – der Frau des King of Rock. Auch Leere und Langeweile erhalten in „Priscilla“ gebührend Raum.
Ein schwieriges, teilweise schreckliches Jahr. Mit steckenbleibenden und neuen Kriegen, Hitze- und Dürrerekorden, Ampelschäden, einem schlimmen Massaker. Was bleibt sonst? Die Kulturredaktion der taz blickt zurück auf Bücher und Filme
Nerds erobern den Mobiltelefonmarkt, für kurze Zeit. Matt Johnsons Komödie „Blackberry“ über die wechselhafte Geschichte des ersten Smartphones.
Sepideh Farsi legt einen eindringlichen Animationsfilm über die Zeit nach der Iranischen Revolution und den Iran-Irak-Krieg vor.
Disney macht sich mit dem Animationsfilm „Wish“ ein Geschenk zum 100. Geburtstag. Darin gibt es viele Zitate aus den eigenen Zeichentrickklassikern.
Livia Theuers Dokumentarfilm „Das Kino sind wir“ blickt sehr aktuell auf die Geschichte des alternativen Kinos in Deutschland. Diskutiert wurde viel.
Die Komödie „Dumb Money“ erzählt vom Börsenwirbel um die GameStop-Aktie. Und vom Gebaren rund ums große Geldverdienen.
„Dangan Runner“ ist ein Klassiker des japanischen Kinos. Mit Witz erzählt der Regisseur Sabu von der anstrengenden Performance der Männlichkeit.
Christoph Hochhäusler verbindet in seinem Neo-Noir „Bis ans Ende der Nacht“ Lovestory und Drogenfahndung. Das ist wenig hipster und spannend.
Der italienische Regisseur Mario Martone erzählt im Spielfilm „Nostalgia“ intim von einer Heimkehr. Dort ist alles gleich und nichts, wie es war.
Christian Petzolds „Roter Himmel“, ausgezeichnet auf der Berlinale, verknüpft die Klimakrise mit Künstlernarzissmus und Leichtigkeit.
„Superpower“ von Sean Penn (Berlinale Special) ist spannend als Dokument des Kriegsbeginns in der Ukraine. Als Film hat er ziemliche Schwächen.
Filmprominenz wählte die Filme aus: Die Retrospektive der Berlinale blickt auf Jugend und Heranwachsen. Sie besticht durch Vielstimmigkeit.
Familienaufnahmen geben in „Annie Ernaux – Die Super-8-Jahre“ Einblick in das Leben einer Mutter. Die sondert sich ab und wird zur Autorin.
James Camerons Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ ist Science-Fiction-Kino der Superlative – und sprengt dabei abermals alle Budgets.
Maria Schrader verfilmt in „She Said“ die Recherche zum späteren Weinstein-Skandal. Sie stellt sich ganz in den Dienst der #MeToo-Geschichte.
„Black Panther: Wakanda Forever“ führt den schwarzen Superheldenstoff fort. Es ist ein Tribut an den verstorbenen Schauspieler Chadwick Boseman.