: Banken retten Herlitz vor Aus
Der Papier- und Bürowarenhersteller Herlitz steht nach einer mehrmonatigen Insolvenzphase vor der Rettung. Die Banken als Mehrheitseigner und Hauptgläubiger stimmen dem Insolvenz- und Sanierungsplan und damit erheblichen finanziellen Entlastungen für Herlitz zu, wie am Freitag aus Bankenkreisen verlautete. Damit ist die Zahlungsfähigkeit des Berliner Traditionsunternehmens wieder hergestellt und ein Großteil der 2.700 Arbeitsplätze wäre gerettet. Eine endgültige Entscheidung wird für Montag erwartet. Das Bankenkonsortium war am Donnerstag erneut zu Beratungen zusammengekommen. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen