„Cum-Cum“-Steuertricks: Banken drohen Milliardenzahlungen
Zumindest würden Strafzinsen für die Jahre 2013 bis 2015 fällig. Die Finanzaufsicht will offenbar vermeiden, dass kleinere Banken unter der Belastung ins Wanken geraten, ohne dass sie es merken. Die „Cum-Cum“-Transaktionen rund um den Dividendenstichtag einer Firma galten bislang – anders als „Cum-Ex“ – meist als legales Steuerschlupfloch, stellte das Finanzministerium noch im November fest. In Verbindung mit „Cum-Cum“ werden unter anderem die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Deka und die LBBW gebracht. (rtr)
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