piwik no script img

Bahnstrecke zwischen Kiel und Schönberger StrandErster Zug nach 40 Jahren

Foto: Bahn-Foto: dpa

Nach mehr als 40-jähriger Pause fährt vom kommenden Montag an wieder die Bahn zwischen Kiel-Hauptbahnhof und Oppendorf. Die Fahrzeit auf der 8,5 Kilometer langen Strecke betrage 13 Minuten, teilte der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein mit. Es handelt sich um die erste Teilstrecke von Kiel nach Schönberger Strand. Für rund 30 Millionen Euro, so die Vorplanung, soll die seit Jahrzehnten stillgelegte 26 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Kiel und Schönberger Strand modernisiert werden. Die Reaktivierung der Strecke sei eines der wichtigsten Nahverkehrsprojekte im Norden, hatte im vergangenen Jahr der damalige Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) betont. Bis 1975 fuhren auf der Strecke regelmäßig Züge. Künftig werden zwischen Kiel-Hauptbahnhof und Oppendorf Züge von morgens bis abends im Stundentakt fahren. Sonntags fahren zunächst keine Züge. Betreiber der neuen Bahnstationen ist die AKN Eisenbahn AG. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen