Badesaison: Quallen in der Havel gesichtet
Nach Berichten über Quallen in der Havel in Spandau lässt das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) das Wasser verstärkt auch auf die Tiere untersuchen. „Die Mitarbeiter des Landeslabores werden bei den Probeentnahmen auch nach Quallen suchen“, sagte Lageso-Sprecherin Silvia Kostner. Das Landeslabor testet die Qualität der Badegewässer regelmäßig. Es soll sich um die für Menschen ungefährliche Art Craspedacusta sowerbii handeln. Die kleinen Quallen wurden schon 2006 im Wannsee und in der Havel gesichtet. Laut Naturschutzbund benötigen sie Wassertemperaturen von 25 Grad, um sich entwickeln zu können. Das Tier hat seinen Ursprung wahrscheinlich im Jangtse-Fluss in China. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen