piwik no script img

BVGNeue Tarifmodelle fürs Homeoffice

Die BVG will angesichts der Zunahme von Homeoffice neue Tarifangebote für Bus und U-Bahn schaffen. Wenn Menschen nur noch drei Tage in der Woche ins Büro gingen, brauche man darauf zugeschnittene Tarifmodelle, sagte die Vorstandsvorsitzende der BVG, Elke Kreienkamp, der Berliner Morgenpost. Die BVG sei dabei, mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Gespräche zu führen, wie solche Tarife aussehen könnten. Vorstellbar seien sogenannte Best-Buy-Möglichkeiten, bei denen der günstigste Preis je nach Nutzung abgerechnet wird. Auch aufladbare Karten seien denkbar. „Das ist noch in den Kinderschuhen, aber da müssen wir hin“, sagte Kreienkamp. Die BVG-Chefin, die seit Oktober 2020 im Amt ist, sagte, die Pandemie habe das landeseigene Unternehmen massiv getroffen. Das Fahrgastaufkommen liege bei 50 bis 60 Prozent der normalen Nutzung. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen