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BURKINA FASO Hunderte Tote durch schwere Epidemie

NAIROBI | An den Folgen der schwersten Masern- und Meningitis-Epidemie seit Jahren sind im westafrikanischen Burkina Faso in den vergangenen Wochen hunderte Patienten gestorben. Laut Gesundheitsministerium starben bis Ende April 449 Menschen an Meningitis und 226 an Masern, so der Nachrichtendienst der UN. Derzeit sind mehr als 31.000 Fälle von Masern gemeldet. Die in Europa harmlose Kinderkrankheit gilt neben Malaria als eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in Entwicklungsländern. (dpa)