: BSE: Grüne wollen mehr Öffentlichkeit
Bremen (taz) – Die Bremer Grünen fordern, Namen von Unternehmen, die mit verunreinigtem Tierfutter oder Etikettenschwindel aufgeflogen sind, öffentlich zu machen. Bislang bleiben diese Informationen unter Verschluss, bis anhängige Gerichtsverfahren abgeschlossen sind. Die dabei geltende Unschuldsvermutung will die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Karin Mathes jetzt abgeschafft sehen. „Im Sinne eines verantwortungsbewussten Verbraucherschutzes muss die Öffentlichkeit sofort über die betroffenen Firmen sowie die Produkte informiert werden.“
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