piwik no script img

■ BRD/RußlandMuseum bleibt zu

Berlin (dpa) – Das deutsch-russische Museum in Berlin-Karlshorst wird laut Berliner Morgenpost nicht wie geplant am 8. Mai eröffnet, sondern bleibt vorerst geschlossen. Grund seien „diplomatische Verstimmungen“ wegen des Streites mit Rußland über die Kriegsbeutekunst. Offiziell erklärte das Bonner Innenministerium, das frühere Kapitulationsmuseum der russischen Armee, in dem vor 50 Jahren die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichnet worden war, werde aus „Termingründen“ nicht eröffnet. Der 8. Mai sei „mit Veranstaltungen überladen“.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen