■ BERICHTIGUNG: Doch keine Besetzung
Wegen eines Übermittlungsfehlers wurde in der taz von gestern gemeldet, die landeseigene Villa in der Schöneberger Sraße 22 sei besetzt worden. Eine geplante Besetzung des leerstehenden Hauses wurde jedoch von einem Wachschutz im Auftrag des Bezirksamts Kreuzberg verhindert. Das Haus, das wegen eines Schulsportplatzes abgerissen werden soll, sei offenbar kürzlich renoviert worden und hat sogar Zentralheizung, so die Beinahe-Besetzer. 20 sofort beziehbare Räume, etwa für Studenten, würden dem Abriß, der im übrigen mehrere 100.000 Mark kosten würde, zum Opfer fallen.
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