piwik no script img

AusstellungProtest zum Aufkleben

Meist kämpferisch, manchmal auch komisch: Polit-Sticker Foto: Industrial Workers of the World

Sie sind meist klein, kleben an Bauzäunen ebenso wie an Klo-türen und verbreiten neben humoristischen Botschaften oft auch solche politischen Inhalts: Sticker oder Aufkleber. Die Ausstellung „Paper Bullets“ widmet sich in der Galerie neurotitan nun der genuin politischen Stickerkunst. Verwendet wird diese seit Mitte der 1910er Jahre, als die US-Gewerkschaften erstmals solche „Stickerettes“ einsetzten, um ihre Forderungen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Später benutzte etwa auch der Widerstand gegen Hitler Polit-Aufkleber.

„Paper Bullets“: Galerie neurotitan, Rosenthaler Str. 39, Ausstellungseröffnung 13. 7., 19 Uhr, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen