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AusstellungKulturskandalim Kalten Krieg

Es war ein handfester Skandal: 1967 stellte sich heraus, dass der in Berlin gegründete Kongress für kulturelle Freiheit vom amerikanischen Geheimdienst CIA finanziert war. Die Organisation hatte seit 1950 linksliberale Künstler unterstützt und Kulturprogramme in Lateinamerika, Afrika und Südostasien gefördert. Das Haus der Kulturen der Welt erinnert von Freitag an mit der Ausstellung „Parapolitik. Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg“ an die damalige Geschichte. Zu sehen sind Kunstwerke, Filme, Zeitschriften, Dokumente und zeitgenössische Arbeiten. Die Schau will bis 8. Januar das „Spannungsfeld von politischer Inanspruchnahme der Kunst, ihrem Autonomiebestreben sowie ihrem kritischen Engagement“ beleuchten. (dpa)

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