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Aussagevereigerung vor U-Boot-Ausschuß

Bonn (dpa) - Alle sieben anwesenden Zeugen haben am Montag vor dem Bundestagsausschuß zur Untersuchung der U-Boot -Affäre mit Südafrika die Aussage verweigert. Die geladenen Mitarbeiter der wegen illegaler Lieferung von U-Boot -Blaupausen nach Südafrika beschuldigten Firmen Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) und Ingenieurkontor Lübeck (IKL) begründeten dies mit bereits eingeleiteten oder ihnen drohenden Ermittlungsverfahren der Kieler Staatsanwaltschaft. Ein letzter Zeuge erschien ebensowenig und ließ stattdessen ein ärztliches Attest vorlegen.

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