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Ausreisewillige vor Gericht

Ost-Berlin (ap) - Unter Ausschluß ausländischer Journalisten hat am Mittwoch in Ost-Berlin ein Prozeß gegen sieben DDR -Bürger begonnen, die am 9.September die dänische Botschaft besetzt hatten, um ihre Ausreise in die Bundesrepublik zu erzwingen. Das Stadtbezirksgericht Lichtenberg wirft den sieben Männern aus Thüringen „Hausfriedensbruch“ und „Beeinträchtigung staatlicher und gesellschaftlicher Tätigkeit“ vor. Das DDR-Strafgesetzbuch sieht für diese Vergehen Geldstrafen oder Gefängnis bis zu jeweils fünf Jahren vor.

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