■ Aufschwung Ost: Arbeitslosigkeit 2000
Senftenberg (dpa) – Mit weiterhin hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern rechnen ostdeutsche Arbeitsmarktforscher. Im Jahr 2000 werde es etwa 800.000 Arbeitslose und eine „stille Reserve“ von 300.000 Menschen geben, hieß es am Ende der ersten Konferenz ostdeutscher Arbeitsmarktforscher. Dann würden nur noch 6,8 Millionen Ostdeutsche einen Arbeitsplatz haben. In der ehemaligen DDR seien es neun Millionen gewesen. Die Ziele des Aufschwungs Ost müßten angesichts der kränkelnden westdeutschen Wirtschaft relativiert werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
