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Aufgeblähter Jungelefant macht in Kölner Zoo viel WindGraue Glocke der Übelkeit

KÖLN/BERLIN dpa/taz | Seit Tagen schon klagen die Kölner über Atemnot, Kopfschmerzen und brennende Augen. Das Schlimmste aber sei der penetrante Gestank, der wie eine Glocke der Übelkeit über der Domstadt stehe, heißt es aus gewöhnlich gut riechenden Kölner Kreisen. Schuld ist offenbar der fünf Monate alte Elefant „La Min Kyaw“. „Junger Elefantenbulle macht in Kölner Zoo viel Wind“, meldete dpa am Montag. So ein Elefantenfurz ist eben nicht ohne. Da kommen schon mal ein paar Tonnen Darmgase zusammen. „Er macht eine Menge Wind und kriegt deshalb besonders viel Aufmerksamkeit“, sagte ein Zoo-Sprecher gestern. Ob der graue Windbeutel mit Kölnisch Wasser behandelt wird, sagte er nicht. Zu wünschen ist es den leidgeplagten Kölnern. Die hoffentlich schon bald wieder unbeschwert ihr Lieblingslied singen können: „Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh, / Nä wat is dat schön, nä wat es dat schön.“

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