: Auch Soziokultur will mehr Sicherheit
Nach den LeiterInnen der Bremer Bürgerhäuser haben jetzt auch SprecherInnen der Soziokulturszene von der Kulturbehörde Planungssicherheit eingefordert. Bei dem geplanten Kontraktmanagement, das die Kulturförderung ab 1999 regeln soll, pochen sie auf Vertragslaufzeiten von mindestens vier Jahren. Diese Förderung solle als Festbetragsfinanzierung gezahlt werden, erklärte Maren Bock, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultur und Mitarbeiterin von „belladonna“, am Dienstag abend bei einer SPD-Anhörung in der Bürgerschaft und ergänzte: „Wir sind keine Projekte mehr.“
Anfang November will die Kulturdeputation zu all dem in Klausur gehen. Nach Angaben der SPD-Politikerin Carmen Emigholz entscheidet die Deputaion auch über die Besetzung der Leitungsstellen in der „Kultur Management GmbH“ und im Kulturbüro mit. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen