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AtomausstiegEon hofft auf Kompromiss

ESSEN | Der Energiekonzern Eon setzt weiter auf eine einvernehmliche Lösung für die Finanzierung des Atomausstiegs, will aber an seinen Schadenersatzklagen wegen des schnellen Ausstiegs nach Fukushima festhalten. Das kündigte Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen gestern bei einer Investorenveranstaltung in London an. Nach den bisherigen Plänen soll die von der Bundesregierung eingesetzte Atomkommission heute ihre Vorschläge zur Verteilung der Kosten für das Atom­erbe vorlegen. (dpa)

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