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Asylbewerber erhebt schwere Vorwürfe

München (epd) – Der vor 15 Monaten nach Togo abgeschobene Asylbewerber Solona Saguintaah hat schwere Vorwürfe gegen das togoische Regime, die deutsche Polizei und das ZDF erhoben. Ihm sei die zweite Flucht nach Deutschland kurz vor einem möglichen Mordanschlag gelungen, sagte er gestern. Die relative Sicherheit in Togo habe er nach Ausstrahlung eines Berichts im ZDF-Magazin „Frontal“ verloren, in dem er als Asylbetrüger dargestellt worden sei, so Saguintaah. Seine Mitwirkung sei auf Druck des Togoer Regimes und aufgrund von Irreführung durch das ZDF-Team zustande gekommen, das die Aufnahmen dem Diktator Eyadema vorgelegt hätte.

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