: Asbestverseuchte Jugendfreizeitheime
Elf Jugendfreizeitheime in den Bezirken, die wegen Asbestsanierung geschlossen wurden, sollen neugebaut werden. Der Senat beschloß gestern dafür pro Einrichtung bis zu fünf Millionen Mark bereitzustellen, sagte der Staatssekretär in der Jugendverwaltung, Harms. Die Bezirke müßten jedoch die dafür notwendigen Bauplätze zur Verfügung stellen. Harms wies darauf hin, daß Jugendclubs nicht mehr in Schulen untergebracht werden sollen, weil sich die gemeinsame Nutzung der Räume nicht bewährt habe.
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