Opposition hält geplante Imagekampagne des Landes für „verdeckte Parteienfinanzierung“ und verlangt parlamentarische Aufklärung. Landesregierung beklagt „demagogische Propaganda“
Im Müllprozess sagt Axel Kaske aus. Der ist Korruptionskontrolleur im Stadtrat, kann sich aber an die Namen der drei Firmen, bei denen er im Beirat sitzt, nicht erinnern. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen Vorteilsannahme
Mit merkwürdigen Aussagen irritiert ein Zeuge im Kölner Müllprozess den Richter. Der ehemalige Holzmann-Mitarbeiter habe sich nicht auf seine Aussage vorbereiten wollen
Auf die Wuppertaler SPD könnten wegen der Spendenaffäre nun doch Strafzahlungen zu kommen. Vorher will die Bundes-SPD aber den Bußgeld-Bescheid der Bundestagsverwaltung prüfen lassen
Ein Viertel der Kölner Ratsmitglieder hat Vorbehalte gegen das Regelwerk, das Bestechung und Vorteilsnahme verhindern soll. Doch keiner bekennt sich zu seiner fehlenden Unterschrift
Letzter Verhandlungstag des Jahres im Kölner Müllskandalprozess. Die Botschaft, die „Kronzeuge“ Ulrich Eisermann dem Gericht vermittelt, ist einfach: Die Politik ist verdorben, er Opfer der Umstände
Im Kölner Müllprozess empfiehlt Richter Martin Baur in seiner Zwischenbilanz den Angeklagten Norbert Rüther und Sigfrid Michelfelder, doch mal über ein wirkliches und vollständiges Geständnis „nachzudenken“: „Endgültig zu spät ist es noch nicht“