In Berlin sind zwei Schläger auf einem Fan-Fest als Ordner beschäftigt. Sechs Leipziger Security-Leute wollten sich mit Hooligans prügeln. Polizisten sollen zudem 21-jährigen Fan vermöbelt haben
Laut Gewerkschaft der Polizei nehmen Konzerne der Polizei immer häufiger die Arbeit ab und beschäftigen ihre eigenen Ermittler. Dabei findet viel Abhörtechnik Verwendung
Künftig könnten Kontrolleure privater Sicherheitsfirmen, die im Auftrag der BVG tätig sind, mehr Geld für ihre Arbeit erhalten. Darauf haben sich die Vertragsparteien geeinigt
Die BVG hat stets bestritten, dass Kontrolleure Fangprämien kassieren. Die Beschäftigten der privaten Firma GSE bekommen einen Zuschlag, aber nur, wenn sie 12,5 Schwarzfahrer pro Tag erwischen
taz-Serie „Arbeit ist das halbe Leben“ (Teil 1): Drei Jahre lang sorgte Jürgen Glaser für Sicherheit auf U-Bahnhöfen. Das sei Sklavenarbeit gewesen. Nun kämpft der Entlassene um ausstehende Löhne
Der Polizist im Ruhestand, Lothar P., läuft seit drei Jahren auf Honorarbasis als Parkwächter in Neukölln Streife. Die größten Probleme hat er mit Hundehaltern, Grillern – und Frauen. Er fordert eine höhere Kontrolldichte
Private Jobvermittler versuchen, Kontrolleure zu werben. Die Branche hält sich angesichts der Debatte bedeckt. Die Löhne sind mit 5,52 Euro in der Stunde nicht gerade üppig. Beim Ausbildungsprozedere herrscht teilweise Chaos
Sicherheitsdienste unterbieten sich, um an öffentliche Aufträge zu kommen. Leidtragende sind die Wachschützer, deren Löhne sinken. Selbst konkurrenzgeplagte Firmen hoffen nun auf Tarifvertrag
Für einen Hungerlohn arbeiten viele der 12.000 Wach- und Sicherheitsleute in Berlin. Stundenlöhne von 4,50 Euro brutto in der Stunde sind keine Seltenheit. Auch die öffentiche Hand fördert durch ihre Vergabepraxis das Lohndumping