GLÜCK Schleichend wird Deutschland zur Spielhölle. Die Menschen verzocken ihr Geld jedoch nicht in mondänen Spielcasinos, sondern in verschatteten Spielotheken. Die Betreiber verdienen, die Spieler verlieren. Nicht wenige von ihnen sind süchtig
Endlich Abi! Und jetzt? Weil wir nicht wissen, wie es weitergeht, trösten wir uns mit einer Woche Lloret de Mar, Strand, Party, Alkohol. Kann man so wirklich Abschied nehmen?
In Bremen Hü, in Hannover Hott: Werder Bremen muss seinen Trikotsponsor „bwin“ mal verbergen und mal nicht. Aber so richtig schlimm findet der Wettanbieter das nicht: Bis zur juristischen Klärung hat er eine PR-trächtige Alternative gefunden
Gerade mal 40 Prozent der deutschen Einkommen, schätzt der Wuppertaler Soziologe Sighard Neckel, werden überhaupt noch in einem Beruf verdient. Der Rest wird oft genug abgezockt, an der Börse, per Erbschaft, auf Staatskosten – oder in der Tombola
„Verzichtforderungen sind nicht intelligent.“ Dr. Wolf Michael Iwand, Leiter des Bereichs Touristisches Umweltmanagement bei der Preussag (TUI), setzt auf den Nutzen der Ökologie für die Ökonomie
Weil es der deutscheste aller deutschen Flüsse ist. Für den Event „200 Jahre Rheinromantik“ im Jahr 2002 will die Deutsche Zentralefür Tourismus wegen mangelnder wirtschaftlicher Alternativen für einen touristischen Wiederaufschwung am „Vater Rhein“ werben
■ Ursula Schörcher, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, über Fremdenfeindlichkeit und Tourismus im Osten: Deutschland ist schön und gilt als sicher
Ökologie war auch auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse Thema: Umwelt- und Entwicklungspolitische Gruppen traten in einer gemeinsamen Halle auf. Eine zufällige Vernetzung mit Zukunft ■ Von Christel Burghoff
Zwei Bücher setzen sich mit dem Tourismus auseinander: „Trouble in Paradise“ analysiert vor allem den Dritte-Welt-Tourismus. Auch „alternatives Reisen“ wird kritisch unter die Lupe genommen. „Gratwanderung Ökotourismus“ macht Bestandsaufnahme ■ Von Christel Burghoff
Im Freizeitsport ist die Hölle los. Monster und Killer liegen voll im Trend. Dabei machen übersteigerte Forderungen dem Menschen das Leben schwer. Eine Reise durch Magazine ■ Von Marc Bielefeld
Es geht auch ohne dickes Bankkonto, Dünkel und Doktortitel: In Deutschland hat sich eine zweite Golfkultur jenseits der schwer Versnobten etabliert – mit respektlosen Freizeitspielern und autonomen Greenfee-Vagabunden ■ Von den Fairways Bernd Müllender