Mit fiesen Tricks reagiert die Versicherungsbranche auf angebliche Probleme durch niedrige Zinsen. Dank erfolgreicher Lobbyarbeit hilft die Politik kräftig mit.
Der „Pflege-Bahr“ verspricht einen Zuschuss zur privaten Pflegezusatzversicherung. Die Werbung dafür läuft, nur abschließen kann man die Policen noch nicht.
Der Allianz-Konzern spekuliert auf Nahrungsmittel und glaubt, dass das einen positiven Einfluss auf den Markt hat. Die Entwicklungs-Organisation Oxfam sieht das anders.
Der Kampf der freiberuflichen Hebammen hat sich gelohnt: Geburtshelferinnen müssen zwar höhere Versicherungen zahlen. Aber die Kassen übernehmen einen Teil davon.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen schwimmen in 19,5 Milliarden Euro Überschüssen. Trotzdem wollen sie weder die Praxisgebühr abschaffen noch Prämien auszahlen.
Die Versicherungsbörse Lloyd's erklärt Öl- und Gasbohrungen in arktischen Gewässern zum unkalkulierbaren Risiko. Man wisse nicht genug über das Ökosystem.
Im Kreis Diepholz hat die letzte Entbindungsstation geschlossen. Wegen hoher Kosten für die Haftpflichtversicherung geben immer mehr Ärzte und Hebammen die Geburtshilfe auf.
Kreuzfahrten gelten unter Versicherungen als Großrisiken und werden untereinander aufgeteilt. Die Havarie der "Costa Concordia" trifft deutsche Versicherer hart.
Gab es doch Gegenleistungen für Wulffs Gratis-Urlaube? Von seinem Einsatz für die Steuerfreiheit profitierte der Talanx-Konzern seines Freundes Baumgartl.
Sexreisen für Führungskräfte spiegeln die Kultur der Versicherungsbranche, sagt eine ehemalige Mitarbeiterin. Dort arbeiten vor allem Männer an der Spitze.
WÜSTENROT Bei einer Belohnungsreise für erfolgreiche Verkäufer von Finanzprodukten landet eine ganze Gruppe in einem Bordell in Rio de Janeiro. Für die Firma sind das aber nur individuelle Verfehlungen