Ein leitender Mitarbeiter des Atomspediteurs GNS ist verschollen. Grüne fragen nach möglichem Zusammenhang mit umstrittenen Strahlenmessungen beim Castor-Transport.
Die Mobilisierung für die nächste Großdemonstration in Gorleben läuft gut. Die Bewegung bekommt eine zweite Chance, die Politik wieder unter Druck zu setzen.
EWE unterliegt auch vor dem Kartellgericht in Hannover: Die seit 2004 geltende Preisanpassungsklausel ist nichtig. 67 Kläger aus Aurich können nun Rückzahlungen einfordern, weil sie rechtzeitig Widerspruch eingelegt haben
Große Koalition in Schwerin winkt den Bau des Steinkohlekraftwerks Lubmin durch. Angeblich haben bis zu 1.000 Prozent mehr Quecksilber in der Ostsee keine negativen Folgen. Proteste vor dem Landtag
Die Oldenburger EWE will die Mehrheit an der Leipziger Verbundnetz Gas AG übernehmen - dem größten ostdeutschen Unternehmen. Die VNG kämpft um ihre Selbständigkeit.
Die vermeintlich umweltfreundliche Windenergie zerstört den Naturpark niedersächsisches Wattenmeer. Beim Verlegen der Kabel für den ersten deutschen Offshore-Windpark nimmt Energieversorger E.on wenig Rücksicht auf das geschützte Biotop
Verbraucherzentrale findet die Prozess-Niederlage des Oldenburger Gas-Versorgers EWE „wunderbar“. Das letzte Wort im Bremer Verfahren wird allerdings der Bundesgerichtshofs sprechen
Lawine bei den Energiekosten: Pünktlich zu Beginn der Heizperiode erhöhen die Stadtwerke in Hannover die Gaspreise um 22,1 Prozent – und halten das für moderat. In Bremen und Hannover haben sich Energierebellen zusammengeschlossen
Baubeginn für den ersten Offshore-Windpark vor der ostfriesischen Insel Borkum. Das Testfeld „Alpha Ventus“ mit zwölf Windmühlen soll bereits im Herbst den ersten Strom liefern. Der Energiemulti RWE will sogar in drei neue Projekte einsteigen
Tonnenweise Schutzkleidung aus Atomkraftwerken will die Eon-Tochter Dekonta im Landkreis Cuxhaven reinigen. Die Proteste dagegen hält SPD-Bürgermeisterin für "Panikmache".
Die Eon-Tochter Dekonta will im Landkreis Cuxhaven radioaktive Wäsche waschen. Eine Bürgerinitiative fürchtet, eine neues Zwischenlager für Atomschrott könnte hier entstehen. Die Gemeinde spricht von „Panik“ – und von Steuereinnahmen
Zwischen den Energieriesen ist ein Wettlauf um Kohlekraftwerks-Standorte entbrannt: Vattenfall will in Moorburg bauen, Electrabel und andere Stromkonzerne in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade