VOLKSBEGEHREN Mehr als 115.000 HamburgerInnen wollen den Energiekonzernen die Versorgungsnetze wegnehmen. Der Erfolg des Referendums setzt den SPD-Senat unter Druck. Der deutet Einlenken an
Wer einem Konzern Verschleierung und Bilanztrickserei vorwirft, muss dafür stichhaltige Beweise haben. Die Frage nach der politischen Bewertung fällt indes eindeutig aus.
Durch falsche Berechnungen soll der Energiekonzern Vattenfall Millionenzahlungen an die Stadt Hamburg vermieden haben: Grüne und BUND erheben schwere Vorwürfe, die der Konzern zurückweist.
Denn durch die Verzögerungen wird Zeit gewonnen für eine grundsätzliche Debatte über das Planverfahren für die Fernwärmerohre durch Altona. Zumal das den Charme hat, dass die Stadt nicht Schuld ist und deshalb nicht für den Schaden haften müsste, der Vattenfall durch den Zeitverlust entstehen könnte.
In den kommenden Tagen bieten sich den Hamburger Literaturfreunden viele Lesungen, mal von Seiten der "Vattenfall Lesetage", mal von deren erklärten Gegnern. Doch wo liegen die Unterschiede?
Auch taz-Autoren tragen Texte bei den "Vattenfall Lesetagen" vor. Martin Reichert und Anke Richter erklären, warum sie das nicht so schlimm finden - oder wenigstens nur ein bisschen.
Vattenfall reicht neue Pläne für Fernwärmeleitung aus dem Kohlekraftwerk ein. Diesmal ist auch die Umweltverträglichkeit geprüft worden. Gählerpark wird verschont.
VOLKSBEGEHREN Vattenfall und Eon Hanse sollen Versorgungsleitungen abgeben. Im Juni sammelt Initiative „Unser Hamburg – Unser Netz“ Unterschriften. Kein Vertrauen in rot-grüne Koalitionsverhandlungen
HAMBURG ENERGIE Städtischer Auftrag zur Strombeschaffung für Hamburgs öffentliche Einrichtungen ist rechtswidrig. Die Vergabe hätte ausgeschrieben werden müssen, urteilt nun das Oberlandesgericht