Frankreichs Ex-Außenminister Dumas: Vier Jahre. Ex-Elf-Chef Le Floch-Prigent: Dreieinhalb Jahre. Ex-Elf-Schmiergeldmanager Sirven: Vier Jahre. Das ist das Ende des ersten großen Prozesses um die Vergangenheit des französischen Ölkonzerns Elf
Die in den Medien wiedergegebenen Aussagen von französischen Topmanagern von Elf Aquitaine entsprechen der Aktenlage, so die Saarbrücker Staatsanwaltschaft. Doch Hinweise auf Bestechlichkeit deutscher Behörden liegen bislang nicht vor
Exmanager Alfred Sirven nach Frankreich abgeschoben. Bundesjustizministerin zur Begründung: Auslieferungsverfahren abgeschlossen. Zuvor verweigerte Sirven vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss die Aussage. Weitere Anhörung möglich
Ex-Elf-Direktor Alfred Sirven wird heute Abend nach Frankreich abgeschoben. Um ihn in Sachen CDU-Spendenaffäre zu vernehmen, müssten die Aufklärer heute nach Weiterstadt fahren
Alfred Sirven verteilte im Leuna-Geschäft die Provisionen des französischen Elf-Konzerns. Von ihm erhoffen sich Ermittler Auskunft darüber, an wen genau die Gelder gingen. Das interessiert auch den Untersuchungsausschuss zur CDU-Spendenaffäre
Alfred Sirven, Schlüsselfigur im Schmiergeldskandal, wird nach seiner Festnahme an Frankreich ausgeliefert. Ausfindig machten ihn Journalisten. Der vor zwei Wochen begonnene Prozess gegen den Mineralölkonzern wird unterbrochen
Öltanker Erika war eine dünnhäutige Rostlaube, die brechen musste. Andere Faktoren unwesentlich. TotalFina ist strafrechtlich nicht verantwortlich. Frankreich fordert verschärfte Sicherheitsbedingungen auf See. Treffen der Verkehrsminister
Schweizer Ermittler haben Beweise dafür, dass beim Verkauf der ostdeutschen Leuna-Werke Schmiergelder gezahlt wurden. Deutsche Justiz soll endlich handeln