Bioprodukte und Fair Trade sind gut, genossenschaftliches Arbeiten aber noch viel besser, finden die Initiatoren des Grand Magasin in Neukölln. Hier werden solidarisch hergestellte Erzeugnisse verkauft
Auch Mitte hat jetzt einen Sozialmarkt. Geringverdiener und Arbeitslose können hier für wenig Geld einkaufen. Ab 2009 sollen die Stände ein Mal im Monat aufgebaut werden.
Beim Arbeitskampf im Einzelhandel hat die Gewerkschaft Ver.di erstmals Flashmobs eingesetzt. Heute soll das Landesarbeitsgericht über die Rechtmäßigkeit dieser neuen Protestform entscheiden
Beim Arbeitskampf im Einzelhandel hat die Gewerkschaft Ver.di erstmals Flashmobs eingesetzt. Heute soll das Landesarbeitsgericht über die Rechtmäßigkeit dieser neuen Protestform entscheiden.
Als die Potsdamer Platz Arkaden vor zehn Jahren eröffnet wurden, war der Konsumtempel Symbol für das neue Berlin. Zum Jubiläum wird kräftig erneuert. Denn die Mall ist nur noch eine unter vielen.
Das Einkaufszentrum am Potsdamer Platz könnte sich besser verkaufen, sagt der Stadtplaner Jürgen Lembcke. Eigentlich könne die Mall mit der Londoner Oxford Street konkurrieren. Doch dafür fehlten hochpreisige Läden.
Handverkäufer gehören längst auch zum gewohnten Straßenbild. Mancher nennt derzeit sein Gewerbe „Guerilla Marketing“ und verkauft dabei vor allem dubiose Alben mit schlechter Klangqualität
Die Schloßstraße hat sich binnen weniger Jahre zur Konsummeile Berlins gewandelt. Bald öffnet das vierte Einkaufscenter. Der interne Verdrängungswettbewerb ist in vollem Gang.
In der Enoteca Blanck & Weber gibt es Weine, die man schon fast vergessen hat. Jedoch keine hochgejubelten „Super-Tuscans“. Teil 5 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Weinhändler Günter Bruhn kritisiert die Internationalisierung des Geschmacks und kann sich ihr doch nicht ganz entziehen. Teil 4 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Bei „Nix wie Wein“ verkauft die gebürtige Sächsin Heide Pellmann preiswerte Weine aus ganz Europa. Nur nicht aus Ostdeutschland. Teil 3 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Wer aus ökonomischen Gründen Handel mit Marihuana als Droge betreibt, investiert in der Regel im Kilobereich, sagt Hanfparaden-Organisator Steffen Geyer. Kleinere Mengen lohnen meist nicht.