Treffpunkt der Liebhaber des organischen Klangs: Was im Schöneberger Plattenladen Mr. Dead & Mrs. Free über den Tisch geht, wird mit Überzeugung verkauft. Seit schon genau 25 Jahren
Nachbarn der Rosa-Luxemburg-Straße stellen Container gegen den rechten Klamottenladen auf. Die Straßenausstellung informiert über die jüdische Geschichte der Gegend und über rechte Symbolik
Eine edle Tennisklamottenmarke lud sich zu ihrer Geburtstagsfeier Künstler ins KaDeWe ein. Einer nutzte dies für eine Sprayattacke. Jetzt wird gerätselt: Ist das Guerilla-Marketing oder Protest?
Die Auswahl an Mehlsorten ist im Einzelhandel sehr überschaubar. Wer die Vielfalt sucht, wird im „Mehlstübchen“ fündig. Eigenbedarf gab den Anlass zur Gründung des Kreuzberger Ladens. Dort wird auf Wunsch auch individuell gemischt
In das umstrittene Gesundheitszentrum in der Bergmannstraße zieht der erste Mieter ein: der SB-Markt mit der lachenden Kaffeekanne. Alteingesessene Anwohner finden den "Klotz" weniger lustig.
Die Menschen brauchen eine Pause vom Alltag und von der Arbeit. Und zwar möglichst zusammen. Zum Beispiel sonntags. Darum sollte an diesem Tag auch nicht gearbeitet werden.
Das Geschäft mit Neonaziklamotten ist offenbar profitabler als gedacht: Mit "Erik and Sons" ist ein Kleidungslabel aufgetaucht, das die Symbolik von "Thor Steinar" kopiert. Bei Ebay darf die Marke nicht mehr verkauft werden.
Der Widerstand gegen den "Thor Steinar"-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße wächst. Mithilfe von drei Containern will eine Initiative über Neonazis und die jüdische Geschichte des Kiezes aufklären.
Anwohner, Gewerbetreibende und Politik kommen zusammen, um über Strategien gegen den "Thor Steinar"-Laden in Mitte zu beraten - ideologiefrei und ergebnisorientiert
Unter dem BVG-Ausstand leiden vor allem Einzelhandel und Gastronomie, Verband spricht gar von "schrecklichen Verhältnissen". Der BVG entstehen bisher keine Zusatzkosten, der Senat spart Geld.
Die Autorenbuchhandlung in der Charlottenburger Carmerstraße bekommt neue Eigentümer: die Fürst & Iven GmbH. Das Konzept und die Buchhändler bleiben. Letztere versprechen: „Wir werden keine normale Buchhandlung werden“