Das Einkaufszentrum am Potsdamer Platz könnte sich besser verkaufen, sagt der Stadtplaner Jürgen Lembcke. Eigentlich könne die Mall mit der Londoner Oxford Street konkurrieren. Doch dafür fehlten hochpreisige Läden.
Handverkäufer gehören längst auch zum gewohnten Straßenbild. Mancher nennt derzeit sein Gewerbe „Guerilla Marketing“ und verkauft dabei vor allem dubiose Alben mit schlechter Klangqualität
Die Schloßstraße hat sich binnen weniger Jahre zur Konsummeile Berlins gewandelt. Bald öffnet das vierte Einkaufscenter. Der interne Verdrängungswettbewerb ist in vollem Gang.
In der Enoteca Blanck & Weber gibt es Weine, die man schon fast vergessen hat. Jedoch keine hochgejubelten „Super-Tuscans“. Teil 5 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Weinhändler Günter Bruhn kritisiert die Internationalisierung des Geschmacks und kann sich ihr doch nicht ganz entziehen. Teil 4 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Bei „Nix wie Wein“ verkauft die gebürtige Sächsin Heide Pellmann preiswerte Weine aus ganz Europa. Nur nicht aus Ostdeutschland. Teil 3 der taz-Serie über Berliner Weinläden
Wer aus ökonomischen Gründen Handel mit Marihuana als Droge betreibt, investiert in der Regel im Kilobereich, sagt Hanfparaden-Organisator Steffen Geyer. Kleinere Mengen lohnen meist nicht.
Wein & Glas ist Spezialist für deutsche Rieslinge. Doch auch andere große europäische Weine lassen sich hier finden. Teil 2 der taz-Serie über Berliner Weinhandlungen
Gericht untersagt der Gewerkschaft die Blockade von Geschäften. Mit solchen Streikmethoden konnte Ver.di dem Einzelhandel ernsthaft wirtschaftlich schaden.
Eine Mitarbeiterin der Supermarktkette klagt gegen ihre fristlose Kündigung. Sie soll Leergutbons unterschlagen haben. Ihr Anwalt und Ver.di vermuten politische Gründe: Die 50-Jährige hat gestreikt.
Im seit Monaten dauernden Tarifkonflikt im Einzelhandel greift Ver.di zu neuen Kampfformen: Mit linken Gruppen will man eine Einzelhandelsfiliale blockieren.