Während einer Übergangszeit könnten Schlecker-Angestellte in einer Transfergesellschaft unterkommen. Der Vorteil: Sie werden nicht als „arbeitslos“ stigmatisiert.
INSOLVENZ In den Verhandlungen zwischen Bund und Baden-Württemberg über Hilfe für die Schlecker-Beschäftigten gibt es eine Annäherung: Man einigte sich auf den Weg einer Transfergesellschaft
INSOLVENZ Bei der Drogeriekette sollen noch im März Filialen dichtgemacht und MitarbeiterInnen entlassen werden. Unklar ist, ob es eine Transfergesellschaft geben wird. Betriebsversammlungen und Proteste geplant
Gewerkschaft und Opposition fordern Unterstützung für die 12.000 Beschäftigten, die bei Schlecker ihren Arbeitsplatz verlieren. Nötig sei eine Transfergesellschaft, heißt es.
Fast die Hälfte aller Schlecker-Angestellten soll entlassen werden. Wird die Politik sich für sie einsetzen oder gelten weibliche Billigarbeitsplätze nicht genug?
DROGERIERIESE Hoffnung für Schlecker: Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht gute Chancen für eine Rettung. Für die Gründerfamilie wird es finanziell aber bitter
Moderner Antisemitismus hat verschiedene Ursachen und folgt bestimmten Mechanismen – es wird nicht mehr religiös argumentiert. Welche sind das und wie wirken sie?
Mit größeren Läden will die Firma weg von ihrem Schmuddel-Image. Hunderte kleinerer Schlecker-Filialen stehen auf der Kippe. Die Gewerkschaft zeigt sich verhandlungsbereit.
In Bangladesch können Arbeiterinnen, die für Lidl, KiK und Aldi Textilien nähen, trotz horrender Überstunden nicht von ihrem Lohn leben. Internationale Standards werden missachtet.