Im Laboratorium der Firma „Sensatonics“ werden Tinkturen und Trünke wie „Aphrodite“ und „Venuswave“ gemischt, die durch die „Sinnlichkeit von Pflanzen“ das Erreichen einer „neuen, sinnlichen Ebene“ versprechen und nach Hustensaft schmecken ■ Von Frauke Niemeyer
Berlin Scanner: In der Oberlandstraße duftet es wie in einer Backofenröhre im Dezember. Schokoplätzchen warten auf dich und retten deinen Tag: Im Keksladen war ■ Jenni Zylka
taz-Serie „10 Jahre Mauerfall“: Nach der Flucht vor den Bolschewiki baute sich Sergej Schilkin in Ostberlin ein Schnaps-Imperium auf, wurde enteignet und genießt jetzt die Früchte seiner Arbeit. Warum er den Sozialismus überlebte und im Kapitalismus erfolgreich ist ■ Von Annette Rollmann
■ Eine Hohenschönhauser Untersuchung überführt die Tabakindustrie, ihre eigene Selbstverpflichtung nicht einzuhalten: Sie macht auch vor Kindern nicht Halt
Günter Faltin, Professor für Wirtschaftspädagogik an der FU Berlin und Begründer der Teekampagne, sucht unorthodoxe Wege zwischen Nadelstreifenökonomen und Öko-Fundamentalisten. Durch den Warentest-Pestizid-Bericht profitiert er ■ von Annette Rollmann
Das Sechstagerennen, einst das Großereignis im Berliner Radsport, verkommt auch im neuen Velodrom mehr und mehr zur leblosen Verkaufsshow der Schultheiss-Brauerei ■ Von Volker Weidermann
Champagnerpralinen oder Sahnetrüffel: 200 verschiedene Confiserie-Spezialitäten stellt die Firma Walter her. Doch das Pralinenmacherdasein hat nicht nur süße Seiten ■ Von Iris Krumrei
■ Lukrative Subventionen lockten zu Zeiten des Kalten Krieges viele Firmen in den Westteil der Stadt. Seit der Wende sinkt die Zahl der Arbeitsplätze in der Süßwarenbranche ständig
■ Das Institut für Gärungslehre ist die bundesweit einzige Lehranstalt für Destillateursmeister. Hier werden zukünftige Schnapsbrenner in Drogenkunde, Mikrobiologie und Sinnesphysiologie ausgebildet
Gesellschafter der Tucher Bräu AG und Immobilienentwickler wollen Geld in das soziokulturelle Zentrum stecken. Laut Senat ist noch nichts entschieden. Kleinbetriebe auf dem Gelände befürchten Verdrängung ■ Von Kathi Seefeld
Für den „Tag des Biers“ ein paar Ratschläge: Am besten „kommt es“, schon morgens berauscht zu sein, an der Theke aufrecht stehn, mit Bier in der Hand schmeckt es bestens ■ Von Detlef Kuhlbrodt