Die Bundesdruckerei feiert ihren 120. Geburtstag ab heute mit einer Ausstellung über ihr Innenleben. Erst druckte sie Telefonbücher, Graphiken folgten, dann wurden Banknoten produziert. Zukünftig soll durch die Fingerspitzen der Angestellten auch der Euro flutschen ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Letzter Teil der taz-Serie: Mit Hilfe der Europäischen Union wurde in Hohenschönhausen eine superökologische und gleichzeitig billige Druckerei gebaut. Ein selten glücklicher Fall
Der Designer Andreas Beckmann liebt es, Dingen eine ungewöhnliche Aura zu verleihen: Aus seinem T-Pac-Schrank strecken einem T-Shirts die Zunge raus ■ Von Kirsten Niemann
■ Sie protestieren gegen die Suspendierung von vier Blättern durch die algerische Regierung. Ihre Verleger sehen den Konflikt um Schulden bei staatlichen Druckereien als Mittel der Zensur
Stahl war das Rückgrat der Industrialisierung, ihr Hirn war aus Lumpen und Holz: In Bergisch Gladbach wird eine Kulturgeschichte der Papiernutzung gezeigt ■ Von Elke Buhr
Im sachsen-anhaltinischen Zeitz soll ein Zellstoffwerk entstehen. Das Nachbarland Sachsen bangt um die Wasserqualität der Weißen Elster ■ Aus Leipzig Robin Alexander
■ Nach Totalverlust seiner Papierfabrik in Rußland will Herlitz-Vorstand drei der vier Konzernsparten verkaufen. Für 1997 drohen 130 Millionen Mark Miese. Sparmaßnahmen könnten Jobs kosten
Ein west-östliches Prestigeprojekt, die russische Papierfabrik AO Volga, ist pleite. Weltbank, Herlitz AG und andere Westinvestoren wollen nicht mehr zahlen. Herlitz-Vorstand tritt zurück ■ Von Hannes Koch
■ Das renommierte Druckhaus Hentrich hat Konkurs anmelden müssen. Zum Verleger wurde Gerhard Hentrich einst durch die Zusammenarbeit mit der Schaubühne. Ein Nachruf auf die Druckkunst